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Die Hansestadt Wismar an der Ostsee.

23. Hanseschau Wismar

Mehr Aussteller, mehr Ausstellungsfläche, neue Ideen: Die 23. Hanseschau findet vom 7.bis 10. März 2013 auf dem Festplatz am Bürgerpark in Wismar statt. Der Projektleiter der Hanseschau Wismar, Burkhard Golla, weiß zu den interessantesten Fragen eine Menge zu berichten.

Herr Golla, es sind noch etwa fünf Wochen bis zur Eröffnung der 23. Hanseschau Wismar. Sehen Sie dem Beginn der Messe sehr aufgeregt entgegen?

Aufregung ist vielleicht nicht das richtige Wort. Ich würde es mal „positive Anspannung“ nennen, die uns immer überkommt, wenn wir mit einem Projekt in die Zielgerade einbiegen. Das ist dann meistens so, wie ein kraftvoller Schlusssprint einer Etappe auf der Tour de France. So ist das eben auch bei der Hanseschau.

„Die größte und interessanteste Verbraucherschau des Nordens“ soll noch attraktiver werden. Wie wollen Sie das schaffen?

Also zunächst muss man mal sagen, dass an so einer Veranstaltung viele fleißige Menschen arbeiten. Das ist eine Mannschaftsleistung des Teams unseres Hauses und der vielen engagierten Aussteller. Die Hanseschau hat sich vornehmlich immer positiv weiterentwickeln können, weil alle in respektvoller Zusammenarbeit miteinander umgegangen sind und an dem gleichen Ziel gearbeitet haben. Ich denke mir manchmal, dass diese Atmosphäre mit die größte Attraktivität der Hanseschau ist – wo sich quasi jeder Beteiligte, ob Veranstalter, Aussteller oder Besucher, selbst wiederfinden kann.

Die Hanseschau zeichnet sich alljährlich dadurch aus, dass für jeden, Alt und Jung, etwas dabei ist. Was ist 2013 neu?

Es gibt einiges an Neuigkeiten: Wir präsentieren in diesem Jahr in einer komplett neuen Halle das Thema „Lust auf Leben“ – ein Thema, das wir mit all seinen Facetten wie Gesundheit, Ernährung, Beauty oder Wellness nunmehr eigenständig würdigen. Gemeinsam mit den Ausstellern, zu denen z. B. das Sana–Klinikum gehört, haben wir uns überlegt, dieses zukunftsorientierte und wichtige Thema eigenständig zu zeigen. Ich bin ganz sicher, dass sich hier jede Generation interessante Anregungen und Tipps für sich holen kann.

Neu ist auch die Präsentation der aktuellsten Automobile und Motorräder mitten im Frühling. Die Tatsache, dass wir die PS–Stücke nicht nur für den Weg zur Arbeit, sondern auch in der Freizeit brauchen, hat uns auf die Idee gebracht, diese Fahrzeuge eben auch mal in einer Freizeitatmosphäre – nämlich mit Pflanzen, viel Grün und Garteneinrichtungen – zu präsentieren.
In der Halle 3 zeigen wir in diesem Jahr eine ganz besondere Gastregion; nämlich unseren eigenen Landkreis. Da die Kreisgebietsreform, die ja noch immer in vollem Gange ist, hier und da für Emotionen sorgt und viele Veränderungen für jeden Bürger mit sich bringt, haben wir uns gemeinsam mit dem Landkreis und der Stadt Wismar überlegt, unser Nordwestmecklenburg diesmal etwas mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. Ich denke schon, dass die Menschen viele Fragen zu diesem Thema haben und sich hier umfassend informieren können.

Es gibt auch ein neues Hallenkonzept – wie sieht das aus?

Ein neues Hallenkonzept an sich gibt es nicht – außer eben die Veränderungen, die ich bereits genannt habe. Das Konzept mit klar strukturierten Themen behalten wir bei. Das hat sich bewährt. Neu ist allerdings die völlig umgestaltete Sonderschau „Form & Design“. Hier haben sich die Aussteller aus Wismar und Umgebung echt was einfallen lassen. Auf jeden Fall wird die Halle ein optischer Hingucker werden, in der man als Besucher ganz sicher auch einmal verschnaufen und sich erholen kann, zumal es auch hier hochwertige gastronomische Angebote gibt. Ich glaube die Besucher werden begeistert sein.

Was sind aus Ihrer Sicht die absoluten Highlights beim begleitenden Rahmenprogramm?

Da möchte ich mich nicht festlegen. Wir haben versucht, mit verschiedenen Programmpunkten auch unterschiedliche Regionen unseres Landkreises und Mecklenburg – Vorpommerns zu zeigen. Auch hier werden wir ausgewogen die Geschmäcker und Vorlieben aller Generationen präsentieren können.

Ich möchte hier einen Aufruf starten: Gemeinsam mit der Ostseezeitung suchen wir mutige Gastköche aus der Region, die mit professionellen Kochkünstlern aus angesagten Hotels des Landes auf der Hanseschau kochen. An jedem Veranstaltungstag wird eine so genannte „Besucher–Kochshow“ an der Hauptbühne stattfinden, auf der die Gastköche ihre Kreationen vorstellen. Auf unserer Facebook – Fanpage und unserer Internetseite sind die Bewerbungsbedingungen und der Ablauf nachzulesen und auch die Ostseezeitung bzw. der Ostseeanzeiger werden die Besucher darüber informieren.

Wie wird sich die Hanseschau Wismar den Besuchern präsentieren? Was sind die Highlights?

Wolfgang Drevs, mein Freund und Vorgänger in dieser Position als Projektleiter der Hanseschau, hat mal gesagt: „Bei jeder Veranstaltung schaffen wir den Rahmen. Das Bild sind die Aussteller.“ Genau das macht die Hanseschau aus. Die Aussteller sind die Akteure während der Messetage und präsentieren sich mit all ihren Neuheiten. Gemeinsam mit ihren Kunden sorgen sie dafür, dass hierzulande neue Arbeitsplätze entstehen und bleiben. Das sollte man nie vergessen. Die Hanseschau ist unser aller Projekt und als solches sollte man sie auch verstehen.

Natürlich gibt es auch brandneue Produkte. Erstmals wird ein Unternehmen den „Frozenjoghurt“ – hergestellt in Wismar – vorstellen. Das ist sicher ein Produkt, das viele dankbare Abnehmer finden wird. Ganz neu auch die in Boltenhagen hergestellten Senfe, Dips und Konfitüren, die auf der Hanseschau Premiere haben.

Wie sieht es mit den Eintrittspreisen aus? Sonderangebote?

Auch wenn es in vielen Bereichen im letzten Jahr massive Preiserhöhungen für uns gab, bleiben die Eintrittspreise auf der Hanseschau stabil. Das heißt Erwachsene zahlen 6 Euro, ermäßigt 5 Euro (Ostsee-Zeitung-Abokarteninhaber, Rentner, Studenten, Schüler, Schwerbehinderte), Jugendliche zahlen 3 Euro (13 bis einschließlich 17 Jahre) und Kinder bis einschließlich 12 Jahre brauchen keinen Eintritt zu zahlen. Das gilt auch für Schulklassen im Verbund mit Lehrern; die kommen Donnerstag und Freitag kostenfrei auf die Hanseschau.

Was müssten Nachzügler machen, wenn sie jetzt noch an der Messe teilnehmen wollten?

… auf jeden Fall ganz schnell bei uns melden. Denn auch, wenn wir die Ausstellungsfläche in diesem Jahr wieder erweitert haben, sind diese mittlerweile natürlich sehr begrenzt.

Was ist Ihrer Meinung nach der Grund für den immer größer werdenden Erfolg der Hanseschau?

Ganz klar als erstes: die wachsende Zahl an Ausstellern, die sich jedes Jahr unheimlich stark engagieren, zweitens: die vertrauensvolle und kreative Zusammenarbeit mit den Behörden und Einrichtungen des Landkreises und der Stadt Wismar und drittens: ein Hanseschauteam, das mit viel Leidenschaft, Fleiß und Engagement die Herausforderungen einer solchen Veranstaltung meistert. Bei allen möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.

Warum ist der Standort ideal?

Wenn Sie mit dem Standort Wismar meinen, ist das wirklich ideal. Die Verkehrsanbindung ist optimal. Das schätzen ja auch besonders die Aussteller, die eine längere Anfahrt zur Hanseschau haben.

Mit dem Gelände im Bürgerpark hat Wismar natürlich auch für die Hanseschau gute Voraussetzungen. Im Interesse der Aussteller und Besucher wäre jedoch eine langfristige Parkplatzregelung sehr wichtig. In diesem Jahr arbeiten wir wieder an einer Regelung, die die Parkplatzsituation im Bürgerpark am Samstag und Sonntag entschärfen kann: Am Parkplatz Weidendamm wird eine Bushaltestelle eingerichtet, die alle Besucher kostenlos zur Hanseschau bringt. Entspannter kann man eigentlich gar nicht zur Messe fahren. Aber grundsätzlich bleibt es dabei: Der Standort Wismar, Bürgerpark und die Hanseschau sind Geschwister – wenn sie z.B. bei googleearth „Wismar – Bürgerpark“ eingeben, werden sie den Schriftzug HANSESCHAU sehen. Das heißt: Selbst in Wladiwostock kann man herausfinden, wo die Hanseschau stattfindet.

Pressemitteilung von:
Im Auftrag der AgenturHaus GmbH
sppress, Tel. 04503-501155, Mail: sppress@t-online.de